Wir sind die Veränderung

Anlässlich des Internationalen Frauentages:
Einladung zur deutschen Filmpremiere
in der Ibn Rushd – Goethe Moschee

„WIR SIND DIE VERÄNDERUNG –
VON DER KRAFT DER BEGEGNUNG“

Ein Film von Benjamin Best
Dienstag, 8. März 2022 in der Ottostraße 16, 10555 Berlin.
Zeitraum: 19:00 – 21:00 Uhr
Länge: 45 min (mit deutschen und französischen Untertiteln)

Angesichts von Hass und Gewalt im Namen der Religionen trafen sich im Herbst 2021 achtGlaubensvertreterinnen aus Deutschland und Frankreich im Südwesten Frankreichs. Die Imaminnen SeyranAteş und Eva Janadin, die Katholikinnen Lisa Kötter und Paule Zellitch, die Vikarin und heutige PfarrerinLena Müller und die Pastorin Jane Stranz, sowie die Rabbinerinnen Ulrike Offenberg und Iris Ferreira. Sieentwickelten im geschützten Raum des Ortes der Begegnung Château d’Orion ihre Vision eines friedlichenMiteinanders der Geschlechtergerechtigkeit in ihren Glaubensgemeinschaften.

Alle haben innerhalb ihrer Religion und Konfession einen außergewöhnlichen und schwierigen Wegeingeschlagen. Ihr Wunsch nach Reformen zielt nicht auf eine Abschaffung des Glaubens, sondern auf seineStärkung. 

Machtbesessene Strukturen und Wahrheitsansprüche müssen sich auflösen, das ist ihre Botschaft. WeiblicheStimmen müssen lauter, neue Narrative gefunden werden. Sie kämpfen für mehr Spiritualität, für einenGlauben der Vielfalt ohne Schranken. Als Einzelkämpferinnen sind sie in ihren Ländern hinlänglich bekannt,seit ihrer Begegnung sind sie verbunden und gemeinsam auf dem Weg. 

Der preisgekrönte Filmemacher Benjamin Best hat diese Begegnung begleitet. Voller Tatendrang,angefeindet, sogar bedroht, oft am Rande ihrer Kräfte brechen diese inspirierenden Frauen mitalthergebrachten Rollenvorstellungen in ihren Religionen. Der Film erzählt von einem mutigen Aufbruch undder Stärke einer deutsch-französischen Begegnung. Er ist ein leidenschaftlicher Blick nach vorne, der Poesieund Provokation vereint und leistet einen Beitrag zu einer brandaktuellen Diskussion innerhalb von Politik,Religion und Gesellschaft. 

Möglich wurden die Begegnung und der Film dank der Förderung durch den Deutsch-FranzösischenBürgerfonds und mit Hilfe der Trägerschaft des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften fürChristlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. (DKR).

Anwesend sind neben der Gründerin der Ibn Rushd – Goethe Moschee, Seyran Ateş, auch die RabbinerinUlrike Offenberg und die Pfarrerin Lena Müller. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, mit denProtagonistinnen in einen Austausch zu kommen. Grußworte per Livestream: Pfarrerin Ilona Klemens,Generalsekretärin des DKR/ Benjamin Kurc, Leiter des deutsch-französischen Bürgerfonds.

Für die Veranstaltung vor Ort bitten wir um Anmeldungen unter: veranstaltungen@irg-moschee.de.

Für einen Livestream per Zoom können Sie sich hier anmelden: 

Ein Film von Benjamin Best

Dienstag, 8. März 2022 in der Ottostraße 16, 10555 Berlin.

Zeitraum: 19:00 – 21:00 Uhr

Länge: 45 min (mit deutschen und französischen Untertiteln)

https://us02web.zoom.us/webinar/register/WN_K3TFFj36Q5ij3MBqGotJUQ

Bei Fragen zum Projekt: mail@veraenderung-changement-change.com

Weitere Informationen unter: www.veraenderung-changement-change.com

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